
Geschichte
Das Hallerangerhaus liegt auf einer Seehöhe von 1768 m mitten im wunderbaren Karwendelgebirge. Die erste Hütte wurde 1901 am Kohlerboden erbaut und diente schon damals als Stützpunt für Erstbesteiger, Abenteurer und Entdecker. Im Tourenbuch am Hallerangerhaus sind die originalen, handschriftlichen Einträge der damaligen Bergsteigerelite nachzulesen. Im Sommer 1915 wurde mit dem Neubau der Hütte begonnen, nachdem eine Lawine die Hütte im Winter zuvor zerstörte. Aufgrund der Kriegswirren des ersten Weltkrieges konnte die neue Hütte erst 1924 offiziell im feierlichen Rahmen eingeweiht werden. Die Gaststube wurde 1964 vergrößert. 1982 begann der Anbau der Sanitärräume, eine Pächterwohnung und ein Mulistall, der heute als Winterraum dient, wurden ebenso errichtet. Der Winterraum bietet Platz für 10 Personen. Mit der Quellfassung des Lafatscherbaches konnte die Sektion ein Kleinkraftwerk errichten, das heute noch das Hallerangerhaus mit Strom versorgt. Die Abwässer aus dem Hüttenbetrieb werden vorbildlich mittels einer biologischen Kleinkläranlage gereinigt. Feststoffe werden mit dem Traktor in einer nahe gelegenen Kläranlage entsorgt. Unser Trinkwasser erhalten wir aus eigener Quelle. Die Qualität des Quellwassers wird laufend überprüft, daher ist unser Trinkwasser stets von bester und höchster Qualität.